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DANIEL S. VEGA CERNUDA El enunciado de las cuestiones a tratar no va de entrada direc­ tamente al asunto de las indulgencias, sino que asienta con meto­ dología escolástica el status quaestionis y la deffinitio terminorum tales como Buße (penitencia), Beichte (confesión), Schulde (culpas), Sünde (pecados), y demás de semejante contenido, conceptos domi­ nantes en las “tesis” introductorias, como consta, a título de muestra, en los cuatro primeros puntos, que subrayo en nota al pie de página en el texto alemán “oficial”7. La palabra (indulgencia) no apa­ rece hasta la “tesis”21, para después prodigarse de forma notoria8. Tras su negativa experiencia romana (en 1510 Lutero es envia­ do por sus superiores agustinos a Roma a resolver asuntos deriva­ dos de determinadas resoluciones curiales sobre la relación de las ramas agustinianas, que debían fusionarse), se alarma ante el trata­ miento que del comercio de las Indulgencias hacen los delegados de su venta, como sucede con la descripción del efecto automático de su adquisición: “27.- “... tan pronto las monedas suenan en la caja, al 7 1. Da unser Herr und MeisterJesus Christus spricht: Tut Buße etc., will er, daß das ganze Lehen seiner Gläubigen a u f Erden eine (stete) Buße sei. 2. Und kann noch mag das Wort Buße nicht vom Sakrament der Buße , das ist, von der Beichte und Genugtuung, so durch der Priester Amt geübet wird, verstanden werden. 3. Jedoch will er nicht allein verstanden haben die innerliche Buße ; ja die innerliche Buße ist nichtig und keine Buße , wo sie nicht äußerlich aller­ lei Tötung des Fleisches wirket. 4. Währet derhalben Reue und Leid , das ist wahre Buße , so lange einer Mißfallen an sich selber hat, nämlich bis zum Eintritt aus diesem in das ewige Leben. 5. Der Papst will noch kann nicht irgend andere Strafe erlassen außer der, welche er nach seinem Gefallen oder laut der Cánones, das ist der päpstlichen Satzungen, auferlegt hat. 8 31 • Wie selten einer ist, der wahrhaftige Reue und Leid habe, so selten ist auch der, der wahrhaftig Ablaß löst, das ist, es istgar selten einer zu finden. 32. Die werden samt ihren Meistern in die ewige Verdammnis fahren, die da vermeinen, durch Ablaßbriefe ihrer Seligkeit gewiß zu sein. 33- Vor denen soll man sich sehr wohl hüten und vorsehen, die da sagen, des Papstes Ablaß sei die höchste und werteste Gottesgnade und Ges­ chenk, dadurch der Mensch mit Gott versöhnt wird. 248 NAT. GRACIA LVIII 2/mayo-agosto, 2011, 243-322, ISSN: 0470-3790

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