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DIE GESCHICHTSTHEOLOGIE DES HL. BONAVENTURA 747 und auch schon ein fertiges Manuskript einer solchen vorliegen hat 12 • Ich habe daraufhin aufAnsuchen des Verlags meinen eigenen Plan einstweilen zurückgestellt, zumal ich trotz weitgehender Vorarbeiten in naher Zukunft schwerlich Zeit zur Vollendung des Werkes finden würde. Von Ihrem freundlichen Angebot, gelegentlich in den Collectanea Francis– cana zu publizieren, werde ich gerne Gebrauch machen 13 • Nur kann ich aus den eben erwähnten Gründen nicht mit Bestimmtheit sagen, wann ich einen Artikel publikations– fertig hinstellen kann. Das Material liegt zwar bereit, aber auch die Zeit für die blosse Ausarbeitung zur Publikation ist schwer zu erübrigen. Doch hoffe ich, wenn alles normal geht, in der ersten Hälfte des nächsten Jahres ein Manuskript vorlegen zu können, voraus– sichtlich über den Begriff des "supernaturale" bei Bonaventura. Doch bitte ich zu verste– hen, dass ich eine ganz feste Terminbindung nicht übernehmen kann. Wenn Sie mir dann mit der Bibliographie noch etwas werden nachhelfen können, werde ich sehr froh sein. Mit nochmaligem herzlichem Dank für alle Ihre Freundlichkeit und mit besten Wünschen für die Heilige Woche und für Ostern bin Ihr ergebener Joseph Ratzinger Neue Ausgaben und Übersetzung der "Geschichtsphilosophie" Meines Wissens wenig beachtet erfolgte 1992 ein Nachdruck der Habilita– tionsschrift: Joseph Ratzinger, Die Geschichtstheologie des heiligen Bonaventura. St. Ottilien, EOS Verlag, 1992. 24 cm., XXVl+l68 S. 14 • Leider konnte ich diese Ausgabe persönlich nicht einsehen. Von der Seitenzahl her gesehen, dürfte es sich hier um einen blossen Nachdruck, ohne nennenswerte Erweiterungen in der Ein– leitung und im Textbestand handeln. Bei einem so spezialisierten und hoch– wissenschaftlichen Werk bleibt öfter eine grössere Anzahl unverkaufter Exempla– re zurück. So ist die Tatsache eines Nachdrucks für sich allein erstaunlich, abge– sehen von deren Übersetzung in drei verschiedene Sprachen. Mindestens für die sogleich zu dokumentierende englischsprachige Übertragung, wird man dafür die 1977 erfolgte Berufung Joseph Ratzingers in die kirchliche Hierarchie nicht als fördernden Faktor anrufen können. Weil mir die nachfolgend aufzuführenden Übersetzungen nicht zur Einsicht vorlagen, fehlt mir die Möglichkeit auf inhalt– liche Verschiedenheiten hinzuweisen. 12 Vgl. oben, Anm. 9. 13 Natürlich bedauere nicht nur ich, dass Prof. J. Ratzinger nicht dazu gekommen ist, eine Studie in CF zu veröffentlichen. 14 Die Angaben entnahm ich aus BF XVII, n. 1983.
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