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BIBLIOTHEK DES HL. FIDELIS VON SIGMARINGEN 471 und Gliedes einer sehr wohlhabenden Familie 139 , sondern auch den weiten geistigen Horizont des künftigen Advokaten und Kapuzinermärtyrers, der sogar in zwei Fällen Schriften nichtkatholischer Verfasser angeschafft hat. Es muß einem Fachmann in der Geschichte der Buchdruckerkunst überlassen werden, abzuschätzen, wie viel Geld M. Roy ungefähr für die vorausgehend beschriebenen Bücher ausgelegt hat. Im Lichte der von Fidelis erworbenen Werke und der von ihm nachgeschriebenen philosophischen Vorlesungen ergibt sich, daß er ein Vertreter des barocken Späthuma– nismus und der aristotelischen Scholastik war 140 • Der vorausgehend unternommene Versuch, den sicher wertvolleren Teil der persönlichen Bibliothek von Markus Roy zu bestimmen, könnte weitere Studien anregen, die den bisherigen Kenntnisstand von der in Freiburg i. Br. an der philosophischen Fakultät befolgten Ratio studiorum unbezweifel– bar bereichern würden. 139 Wie M. Kuhn-Rehfus, Sigmatinger Familie ~ (wie oben, Anm. 8), überzeugend dokumentiert hat. 140 Auffälligerweise fehlen im Catafo!J(S Werke der hll. Bonaventura und Thomas.

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