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BIBLIOTIIEK DES HL. FIDELIS VON SIGMARINGEN 439 Commentaria manuscripta 6 • - 10. Commentaria manuscripta in Rhetoricam 7 • - 11. Epitheta Joannis Ravisii Textoris. - 12. Opera Logica Jacobi Zabarelli. - 13. Logica Francisci Toleti. - 14. Es soll R[everendus] P[ater] F[rater] Apollinaris et cetera 8 Metaphysicam Toleti In zwen thailn [...] zue lieffern. In Octavo 9 15. Grammatica Simonis [...]orepaei 10 • - 16. Petrus Lombardus magister sen– tentiarum. - 17. Benedictus Pererius De communibus omnium rerum naturali- Zeitbild aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Nach den Quellen bearbeitet, Mainz 1896, 13, und Bonaventura a Mehr, Fidelis von Sigmaringen, in Lex. TheoL Kirche 2 IV, 118f. Auch diese Kolleg– hefte warten auf einen glücklichen Finder. Adalbert [Wagner] von Stans (Das Schrifttum des hL Fidelis und sein Schicksal, in St. Fidelis 33 [1946] 269-298), kannte unter den erhaltengebliebenen Handschriften (272-276) dieselben nicht. 6 Leider fehlt für diese handgeschriebenen Bände von Reportationes jede Kennzeichnung der darin wiedergegebenen Disziplin. Es könnten damit entweder Philosophie- oder Rechtsvorlesungen gemeint sein. Sicher ist damit nicht das Logica-Ms. angesprochen, das der Heilige als Kapuziner zwischen 1615-1619 niedergeschrieben hat und das - wie Adalbert [Wag– ner] von Stans, (Das Schrifttum, 274f), nachweist - den Titel LJJJjca zu Unrecht trägt, weil es tat– sächlich die damaligen philosophischen und theologischen Schultraktate umfaßt. Handelt es sich bei dieser Angabe vielleicht um die Nachschrift von Aristoteleskommentaren durch M. Roy? Vgl. unten, Anm. 134. 7 Auch diese Kolleghefte, die auf seine Ausbildungszeit in Freiburg i. Br. zurückver– weisen, warten auf eine nähere Identifizierung. Adalbert [Wagner] von Stans (Das Schrifttum), spricht ebenfalls nicht davon. 8 Das Vermächtnis geht an den jüngeren leiblichen Bruder von Fidelis, Apollinaris (Georg) Roy, der am 21. 10. 1604 in den Kapuzinerorden eingetreten war, in dem er als Guardian von Altdorf am 2. 7. 1629 als Opfer der Pestpflege starb; vgl. über ihn, wie über die ganze Familie des Heiligen, die grundlegende Studie von M. Kuhn-Rehfus, Die Sigmaringer Fa– milie Roy. Verwandtscheftsbezjehungen, V ermögensverhäftnisse undgesellscheftliche Stellung, in Zeitschrift flir Hohenzol!erische Geschichte. Herausgegeben vom Hohenzollerischen Geschichtsverein, Sigmarin– gen 7/8 (1971/1972) 9-38, bzw. B. Mayer in Hefv. Sacra V/2.I, 132; 0. Schmucki, Das Nach– wirken der Familie des hL Fidelis [von] Sigmaringen in seinergegenrefarmatorischen Tätigkeit, in Hefv. Franc. 22 (1993) 106-118. 9 ''Bei einem Buch in Oktav ist der Druckbogen dreimal gefalzt und besteht somit aus acht Blättern mit 16 Seiten". Das Oktav-Format ist normalerweise 25 cm hoch: H. Hiller, WiJrterbuch, 200a-b. 10 Dieses Werk konnte ich trotz intensiven Suchens nicht ausfindig machen. Weil die Herausgeber hier ein Auslassungszeichen einfügen, muß es sich im Manuskript um eine unle– serliche Stelle handeln.

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