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70 II . ,\IJL111dluug: Sd111ch:1rrlt. vo11 die;;c1· Seite die lfoffnung .:;eilußel't werden _. daß C. F. Seyhc,1'1 sein Versprechen eines geographischen 'Wörterbuchs des arahiscl1en Spanie ns bald igst einlöse und claß er daboi, soweit es die bisherigen Yeröffentliehungen ermöglic h en „ die sonstigen mittelalterlichen Belege für die ON vcr?.eichne. Zum 8ch lusse möchte ich eine Bitte auch an die klassi– sc l1enPhil ologen richt en: die iberischen Formen von hispanischen ON hei der Feststellung der lateini schen nicht ganz. zu i.\ber– sehon. Die alte Stadt, deren Stelle das römische Caesarnugusta oinnahm, wird allgemein Sc,l,Z.uba genannt. Detlefsen bemerkt Philol. 32, 635 zu der betreffenden Stelle des Plinins (III, tJ.): ,IJie Übcrlicforung sp richt für die Form 8aldttb ia, indes die gleichnami ge huet ische Stant und mehrere spanische Namen rnit gleicher I•:ndung, wie Jllat•n1tua, Cu·nluoa, lassen die Vulgnte tils gere chtfel"tigt ci·scheinen.' Und so suhreil,t er nuch in der nP-ucsten Ausgabe (HJ04) Bald·nua .. Aher der tlugegeuene (frnnd i:d 11:int mi1· clafür nicht auszureichen; die ON nuf -ub1, gehü1·en insgesam t der Bactica an und von dems elben Stnmme saZd– kann im Norclwcstcn wohl ein ON mit anclere r ~ndung :ibgc– lcitet. sei n. Daß nun wirklich Salclwvfo (_so ED; Sa lclubict A J in den Text aL1fannel1men ist, zci~t die :i\'11\nz.aufsr.brift 11al<l1tiu u 3f> (vgl. Cci8l'ltia Bph. VIII, N 2132 :!·l).

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