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Die ilit'r isclu , D<'klinntin11. die lwskische. O<lcr war das nur in einem Sl'.hw:tdl\\ll An~1·n– l,lick uieclergcschr iel, en 'I Ist nun cbs Baskiscl1e als Fl)l'fsetz ung des ll1\1rischc-n <'1'· lrnnnt, so sind heide im eim,;oln-:n:rnfeinn.ndcr zu beziehen, es ist zu untersuchen, inwiefern die :m~ tlcm Baski$cheu gt:won– ncncn El'ldiirunge n baskischer Spr.wluwschcinnngcu tlnrc.h das lbe1·ischo b<:sfütigt werd en, u11<.l wieclern111, inwiefern znr Auf – l1ellu11g des Ibel'isc.l1cn wit· uns des Ba~kischen als Lichtqu elle bedienen künnen. llnncl in Hand hi,1rmi t mnß ,lie Au::1Sl· .lwi1lu11i; ,lcs Fremden gehen. .l\foncl1er I!'chlt.ritt wfü·,~ nicht gesc~lichen, wcun man tlen romanischen " 7 ürtcrn im B:tskisc.11011 mehr Anf– merksnmkeit geschenkt hlitte. In vereinzelten FiLlle.n wir,! uns freilich tlas lbcl'iscl,e zut· 7.mnckhaltung mahnen; so läßt sich zwm· l,ask. mencli ,Be rg' sehr gnt aus lat. ·montc cr kllLrc11,aber mnu möchte n.nclerscits :mf <lllll Zusanm1011lmng mit clcm :iltcn doppelt vorkonnnenden ON 1ll e11d.fou.leia nicht verz ichten, wclclu.w unter der Vor:LUssctzung, dnß die lmsk. Gleiclmng n<l} nt mnncl– :l.l'tlich schon im ILcri schcn hestancl, zum ON .M,mtesrr gr.sld lt werden könnte. Die T:Iet·leitung von mewZ,:n.ni.Ücm Kcltisd1cn begegnet l:1 utli chcn Seit wic1·igkciten; sie lilge sonst 1rn.hc , d:i eh, lLerischc gewi ß i::chr viele Wört er einher 011tlelmto. Lassc11 i;ich clcrcn doch nod1 im ßn.skischcn eine Ammbl nachweisen (llt11'i\ber znlct1.t Zs. 31, l.14 f.), jn. sogar kelti sche Suffixe (s. ol,011 :-:;, U) . ~s siml allerdin gs manche k eltische \\Tür ter erst clnrl~h dns Ho1naniscl1e ins Baskische ~cl:ingt, von lmuler ,E'cnerhuck' zu schweigen, das, wenn es i\hcrlrn.upt keltischen Ursprungs ist (s. is. 30, -.1:19), sich im Bask. kaum eingc:bllrgert lw.t tbci Azkuc fehlt es). Vom kdt.-ba sk. m ·r,.,i !Sch lehe' hatte ich ltom. u. Jb sk. S. 11 Anm. l angenommen, daß das Bask ische os an das Homanis chc ahgcg(lhcn habe, n.Lcr nach der Verbre itung im Homanischcu zu urteilen , auf die mich Mcye1·-Lübkc brieflich n.ufmerksamgemacht hat, wird es hi er tlil'ckt ans clcm Kcltiscl1cn 5l;1mmen. Das Kelt ische seinerseits hat clcn Einffoß des [hcri– schcn erfahren; und im. g::immn genommen, haucu zwischen beiden Sprnc hen i\lis clnmg cn de1· ver::;chicdc nstcn G rncle slatt – gefunllen , bis in einzelne Nmnen, die dann mit Recht ,kclt – ilie:risch' r.n heiß en verdienen, miigen sie nun bei de11Iber er n 01lc1· hei clen Kelt en im Gcb rnnch gewesen sain. Übr.r vie le a11dere sind wir nhcr noch so sehr im uuklarnn , ,lnß wir sie ." 'if7.un;:& 1,cr. J. pl1il.-hiJ.;t. KI. 15i. lM. 2. At.11.
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