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Die iberi5da r 0l'kli11:1tion. Bel'i\c.ksichtig-ung ,·on Dctl of:::cn Philol. tl:3. U57 hiitte er da zn verg-leiehen sollen G1·oi:i, C.a$fel111111 'lj1de Plin. odl'l' noch bt>iSser l'eoi:ic1J1' Toi'Öm P tol., denn hier dedd sil'll ntll'h dN· K:~sns mit delU nuf del' Insc hri ft , welc he ,·ollkummen :::i1111grm:lß nb– teilt. Die Ühers et :.mug lautet : ,de r [l lottheit.J nm ,l,•m '1'111!:t der Cro,· (i)e r'. Daß -r,in füt· -c.:e11 steht, wird nd, e11 -ili:11,e fiir -ticoe, wo1·ilber unt en S. -!il, nicht bofremalen. Von di,•:11•m Yolk;:;– nnmen ist :i.bgdeitet der Gesch lccht:;n :nnc (}l'(>rt!.~fr~, ll , f)i.J.O, mit iueri siertem Anlaut Col'Ol'eS('l/lil II, ö7DU (ygJ. (.'nl1111i,11> n, t,2a::t = Eph. IXi 8. 21). -- · Im Baskischen ging der C:cn. f'l. lU' · sprllng lid1 nuf -k i:11 nus, wiu die Annlyse zweife llo:: C'l'g"ibt: g·i::0/1.·(/-k ,di e i\Ien:::cheu' j * gisun-a-k-c11, :;: r,i.~<lll·ILY·ell: ::: ai.,71/ 1/· C·CII, f/i zon-en ,d er l\fonschen; j ZIUll Üb erfluß ist die }i'Ol'll\ gi.,1111al. ·1m noch in der Umg eg end ,·on Fuent .crm.bi. ~ und frnn crlialt<'n (s. Bonaparte, Re.m. s. pi. ass. cfo j\ [. A. Hov<'lnl•,qu1i JS7ti, 8. 1-J.. 01.,s. s. 1. h. do F ontnr :,hie, d' Irnu etc . l::177, ~- fl). Also .f.:. (·(·) ist. Plur a l-, -en Ge ne tiv1,ciclien . c) -n, Gen. im allg-., d . h. olrno + Ge n. S~ . U:i -n in den meisten Spracl1en sehr verschiecl cncn F'nnktionon di1' nt (im 13ask . bezeichnet es ohne Vokal den Lokati ,·, g<'gnniibc1· dem -en als Genetiv), so iRt es sehl' mißlicl1 1 unt er den znliln•ich cn auf -n ausgehenden Formen lP LXXI. tX LI ) rlio G,•ncti,·e her au s;mfi~ch e11. Auf den :Mru1zen der Alten ist der Genetiv rlcs ON selten, z. B. AY,eai·w·ro~, K11ea1·a~. allem A11sehoi11nn.cl, auch nuf den iberischen nicht i:;ehr häuti g. Wenn die v il:r Hnel.istnl>eu n :Je ( CTiilmer giut keine Umsclir oil>llll¾!),wiu ich für sicl1or hnlte., ·1·nt, 1 zu le:isen :;ind, so diirfte darin rler Genet iv cles u11ihc1·ischen ON JUwdc stecken. Auch ctJlin n 11-t sc lwint oin Genetiv zu sein ; nicht wn.hrschoinli<.'.h , a.Le1· auch nicht uumöglicli i:;t das hci lilct.wn n 32. ,%1i1·e11 n 120, :!:l k (,•gl. Sii,ectnba II, !f,!'14) sche int Gen . eines PN zu se in: wie so11frn ·i II. D:1s V 01·hä.ltnis VO ii ff l'tcr,,n IIU dem r.wcimal d:meuc11 vor kommen den q,·tc a i XXXV (q-l'tca :rnch i XXXIX) zu hc– st immcn , ist n11!'I Yordcrhan,l vcrs.1gt; h<:ilitnti~ müd1te ic.!1 <ln. l lllbne1· hier scl,wc i:.!t, an crt1·tacob ,, 11()_. 01101· wegen rfos <J. J11,rl1 eher an den Namen der hnct. Stn.clt lfo rr iY.ca:a J)tol. (li. (}wt,igrr.1,ri?) und den der call. (n icht wie ·ind. :J.J.!J stcl, t, ,cant.') Jn se l C01·ti<:at.,, Plin. eri nn ern , wa s, ohwol1I CQrtegadc, i11 Ga licien ein l1itntigcr ON ist, doc h als ech t lateini sche ·wa rc si,·h scl1wcr v(·ri;tchcn liißt.

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