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II. ,\ l,h1111llnnir: l'ic h11char1lt. h:ill, lmnrl<:rl ßuch stnl1en: Jio zweitllingsto ilber lrnndcn, nm· dl'r;i a11Llc1·P- nr,ch c:twas iiher ein hallJcs Hundert: und „llle cliese l1al11m dem ,\nschein 11n<:l1 keiu cim:igcs "·ort gewc:insnm, so <lnß, wenn wit· <las YersUiudni!>ciuer clicso1·Inschrifton nuf unmitt cl– hal'om \V,!g-e e:rlnngteu 1 dnclm·ch ,fos der nnclern dur chn.ns nicht gcfiil'dcrt zn wcrJ,:u b1·11ud1te 1 diese tlie fü c.hti~koit j c:ner l>cutuugcn ni<;Lt zu bostiltigcn vel'Juüchten. Kur z 1 hier wiireu nuoh der Knnst eines Sherl ock Hohn es Cireuzen ;ese tzt , der <lic t-,chrift tlor tammnclen Fig-m·c:n iu so nmsterg liltigcr \\ ' eise m1trütsclto. J) i\1·fcu wir dcmnnclt nt11:h nicht nuf ::illes hoffen, ao hrnuch cn wi1· <loch nicht auf nllcs zu Ycrzichten. L eider vcr ,lowelt sich nicht selten der Stachelzaun der Sclu·ift, der ,lic ,lu11klo Sprac.:hc umschließt, clas heißt wir miisscn frng cu, welches Zeichen ;{emcint ist, und dtmn e1·st 1 welcher Laut mit diesem ½eichen. Die fus~·hrift en sincl 11it1111ich üftor soi es in nicht gnn;.r,,·crlHßliclic11, sei es in nicht hinlän i;lich schar fen Al11lrlickc11 oder Al,1Jildungen cl'lialtcn, odct· sie siuJ in \Virk.– licl1kcit e11tstcllt, indem Liui cn verwischt oder neue, unturliohe cutstnnilen sind, o<lct· es steht ;-,,vm· die Ge~ ta.lt eines Zeichens fest, sie e11tspricht jedoch niol1t völlig dor Absicht des Urhebers, indem ihm aus Horglosigkcit oder Uugesch icklicltkoit eine .Ent· glcisnng widerfu hr. Auor \V'ie wit· bei uns om E11t:1.ifferungs– l,cmiihung-l~11 nl,cl'l,:mpt ;-,wischen Sdn·ift mal Sprache hin uu<l hot·gchon, so vcrmö¼('Oll nuoh nnf dieser c·r.;ten :-:itufeunsere noch rol1cn Vorstclluu g-on von den iber ischen \Vortfo rmcn uns einige HU!fc zn g-owillireu. Hllhn r r Lat das uicht gcniigend wahrgenommen. Ho liest er ·i I V: [ilt1·,t \ zu i, wo der sechste Buchstnbo , l c;n li:w; J.e;·o:.te1·0, 1 ist; /Jl' ergilnzt ihn 11ilmlich zn T, einem nur selten ,·orkommo ndcn Zeichen, wclchc1:1 er, m. K in·i~crw cise, = z setzt . \Vonn 01· p XLII, unch ein paar mehr als zwcifolhnftcn Belegen aus Insch!'iftou, sngt: ,:i.lin.T littcr:i.c oxempln 11011 oxstnut' , so vergißt er, dnß sich :1.weiganz clcutlicho i LXXIV tin<lon, die er noch dazu nicht als =, son– dern als t liest. Uml ]formen wie ilcatn, ·iZ:J1·3-n l,ogi\n· Rtigen dio Annahme, daß :rn j ener Stolle ein t stnud ; nnclere wio il.'} 1·c,lia lassen nuch nn eiu c <lenken, und wenn wir dem vorh:mcloncu Zciohou eine Neigung nnch links als heahsichtig t zn~e;;tclton: ,, HO könnt e es oin c Yo1·stelleu (Ygl. i XLU u. ·l). In i XX II, det· wichtigsten InsL1hrift, liillt 1-11\lmer das Zeichen

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