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l(j II. Al,h:mdluug: Schuchardt. Rigusa in Carpotanicn. In wiefern -a m1M, -ama auch iberisch ist, Llciht noch zu untersuchen; es kommt dubei nntiirlich vor allem auf die Qllantirnt an, über die wit- ja vielfach nicht unter– richtet sind. 1\Iit U:> 1, 'i.ma (spau . Osma) usw. läßt sich zwa1· *Can– da-m11s { span . l'andamo (Prov . Oviedo ) nicht zusammenstellen, wohl eigentli ch clet·Name eines Berges, nac h dem det· Jupiter l'awlamius henannt war. Aber der Einwand Ph.s, Ca·11dami11s könne nicht keltisch sein, weil die Kelten niema ls Asturicn besetzt hätten, widerlegt sich dut·ch verschiedene keltische ON wie B1·igaeciu1n,1'1.;ta-,;oniu-m (l11te·,·c(ttia halte ich gegen d' Arbois de Jul,ainville Rcv. colt. 15, 38 nicht fur keltisch), vor allem ahcr durch den BN Vind·iws, der den östlichen Nachbar des *C'andrm1.·us lmzcic lmet. Da:; iberische Gegenstuck zu diesem kdti sclion , ,v eißberg' ist der Edi,.lius ,Schneebe rg ' (vgl. bask. edtti·, eltw ,Schnee') im Lu11dc clcr Vascones. Von ::i.llcnE 1·gelmissen , ,lic Pli. nach seiner eigene n Meinung gewonnen Lut, wUrcle eine einzige von entscheidender Bedeutu ng sein, dor Nachwe is eiues -s im Nom. Sg. Dieses e1·scheint mir :Lls ciu so sicheres Kennzeichen des A1·ischen, daß, wenn es it·gend– wo in einer noch clunkcl11 Sprache, wie dem Chaldischen auf· tritt, ich daraus ihre Zugehörigknit zum Ar ischen, mindestens die l~ntlchnung clcs nominativischen -s von diesem folgere. Aber das -s, welches Ph. als Nominntivr.efohen ansprid1t, ist ent – wede r lateinisc h uncl gt·iechi sch, oder es ist das Zeic hen eines andern Kasns. Die ,Sfümme' auf -<,, -i, -11,, -on usw. haben gm· nich ts mit der Deklination zu tun; man sieht nicht ein, wa ru m ihcr. iacc,, lt ·1ici, clwl'ia:Ht, /:J1ifm, usw. anders zu beur– t nilcn seien nls husk. alal)(/,, i1·i, lmru., qfron usw. Einig-e fluchtige Vermutun:;cn, die sicli nur auf Hnße~·licho Ähnlichkeit stlitr.cn , 1,ed iirfon keiner c1·11:;teuZnrUckwcisung . ,vcnn in qn{}iq-m u . lL. ~las -m 11id1t den Genetiv Hhcrlumpt, sondcm den Gen. PI. lm<lcntetc und in lao~1d u. ii. clas -i nicht clon D,üiv ühc1·– haupt, sonJ crn den U:it. Sg., so ließen sich dieses -m m~<l -·i immer noch ebenso gut aus dem Baskischen wie aus dem Ari– sch11n erklltrcn, und so wiil'Clcn sich die berül ,rten Dissonan~cm in ci11c11 scliiincu baskisch-iberisch-arischen Dreiklang antlösen. Nn ch der ,v cgTilumtmg- so vielfachen Schuttes liegt der " ' cg frei ror mir, acr zur Feststellung cler iberischen De– kli uati on :r.u ftilll'lm ,·c1·m:1g-.
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