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14 f(.A1))1:mJln11i: : Schuch1:nlt. yon d<;1·Hysrr.mlo.:;igkeit. l.Im llherhnupt einen V crglcich an– stdlcn zu kü:rne11, mußte unc, die urnrischo Deklinntion be– knnnl se in. :\lit Ph.s kurzer Einleitung huhe ich mich sehr lange IJe:scl1iiftig1·n r llsse;n, weil ullgcmeiue Fl'llgeu im Spiel waren; cl<:11 urnfo.11grcicl1cn Kern knun ich um so rascher erledigen, als ich spllter daa Po~iti\·e in der von mir gewiihltcn Ord11ung Yo1·– tl'tig-c11 werde. !Jic Rciclthaltigkcit des Stoffes (der rufümliC'l1e u11,l wciUiche Komiuut iY umli.,ßt beinahe zwanzig Seiten) ist nur scheinl,ar; um s<:in nll:.mleichtcs S'!liift' zu !Jefrachten, lint 1'}1. zu den vo11 Brugnuinn nbornomm e:nen t11·iscl1cn Beispie len riito-ligurisclic, vcnetiscl1c, illyri scl1e, thrako-pl1rygisd1c und - als l\fohrcr des Heicl1s nnch im O~teu - lykischc ltinzugefugt . In bczug auf die He:scltafi'nug des iberi schen Stoffes ist er nm all~rwcni~ stcm wii.hleris1;lt. (Jhwohl er er kennt, ,vic sehr die iheri – sch,m E11uu11gcn in ller " ' ic<lcrg-aLcdurclt tlie nlwn 8cl1riftstellcr gc lit.tcn l1alJcn, und daß si~ der hcstilnclig-en Kontrvlle soitens clcl' iLcr iscltcn Inschriften Lcdl\rfcu (S. 241 ), richtet er sicl1 doch in der l'raxii; wenig danach und setzt sich sogar auf derselben 8nitc in Widerspruch damit. l~r 111e1·kt nämlich folgcudes an. ,Dns Übel ist nicht so gl'oß gcwr.scn, als man versucht sein künnt o ztt g lauben; so waltrt Plinius (der Verlichter cler ,lJat'· l1:m1c nppcllationis' !] gowisscnlwft cl:ts iberische Neutrnm auf .·;, lat. ·c: lll iucri, lJ,·nl,i, un<l 1mte1·:;chcidet es sorgl:iltig vom l\f:isk. auf -is: 8i11:1ili.~ Fluß uncl Sin9ili Uferstadt (s. oben ~- :i]; clJcnso Ill iufris Fluß hc:i Ptol. und Illib,.n·i Stndt l,ci Liv.; 1111111 ver~ loichc nuch l,ci Pliuius .die Neutre n: :,0~1$igi quod 1.:vg-11omin11ttn· L tonitum [lies -fo.11t]'' (H, 10), ,,Yi:.~c-i quod Fa– vcutia" (c,hd.) gcgcniihcr dem Fcm. ,,Itut'i . qu:10 Virtus [Juli:~]u tH, l l [ !~])' D.unit w1i.t·e die Dr eigcsch lccliLigkeit fii1· das llicri sdte erwiesen. Al,e:r in diesem uml in andern Fiillen lt:u1delt es sich ciul'uch um l:ttcini;;ehcn , 'pt·achgcliranclt. ::5tiidte· 11:1mc11 künncu weib lich ocle1· s:teltlich sein ; tlio Endung ·~nt– ~chcitlot. 1)3, die i\ppdlativc nnf -i im Lntcinisch cn wie im ( friecltisclt<'n: wvltct· sir, e11tlch11t sintl, sa.cltlid1es (.;csel1lccht hnbc11: li,u .i., cnpz,w·i n:;w., so auch clio fn,nHlen Name11: lliu, •n·i, u.-~i 11i usw. \\' cnn t's hci Plinitts 3, 12 l10ißt: ,'l'w:c:,i qnne ', ,lt aci cpmo', .Ucuui <1u:10:, i;o g\lscbicht es, weil ,·un ihue11nls .rdi1p1:w n1lt,11i:1c inmnucs' clic lü·tle i:;t. Nollton llio nui' -i

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