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8 II. Abbandlung: Schucha rd t. Anfang JZ., claß es auch in der Na.rbonens is ON war. Anderseits besaßen die Flusse, an denen fliber 1·i und Ruscin o lagen, ihre eigenen Namen : Tichis (j . 7'ech, le) und Tetis (j . Tet, la), hatten also je denfalls die den ON gleichem gebo rgt. Ganz so führte der 1lfün rla in Lusitan ien auch d en Namen der Stadt, an clcr er vor– ilbcr floß : Aeminius. Ph. be ruft sich zu seinem Unglück noch auf Bingili (8 ingi.lia nach Hübners Konjektur), das der Fluß Sin gili s d urc hströmt haben soll. Da.s tat der S ingilis (j . Jeni l) nicht nnd das sagt der zitierte Plinius nicht; Fluß uncl Ort waren ziemlich weit voneinander entfernt, durch clie heutige Sierra de Yeguas get rennt. b) Ph. schr eibt den Namen de1· ba etischen Stadt: lll ·i– be1·i (lllibeni 2<l0,Z. 13 muß ein Druckfehler sein ) und be– schu ldigt die 1 ha s1ui sants' 1 daß sie ,l'epe llent arbitra ir ement lli-bei·ri et y voicnt ensuite les mot s ba sques i1·i "v ille" et b&r1·i nn euf 11 .' Dus ist wirklich ein st.c'\rkes Stück. Nicht nui· hci Plini11s lesen wfr IW,e1'1·i, sonclem auch , ich glaube aus– nahm slos, in Jen In schriften , nfünJich: flibe1·1·it. II, 1572. 2077, Ilib e1·1·itani H, 2070. 5505 ( = 2072); wenn Kicpert im Lehrb. <1. a. Geogr. 1878 S. 48G lll ibe,·is und auf der Karte in den MB. der Bcrl. Ak. <l. W. 1864, ferner anf der: ,Hispnnia' zum OIL II und auf de1· von 1893 lllib en'i oclor -is schreibt (aber Jlibw ris ste ht auf der Kart e :Baetica' zum CIL II, auf clen K:1rten zum : Suppl. und 11.uf der zu den MLI ), so kann es sich nur um ein hart .niLckig fortgepflan ztes V ersehe n hand eln. Die Sehr eihun g mit dopp eltem l ist, zufolge i-11d., nur l1oi de n Griechen belegt (Ygl. 'JV,tzmw6,; = llicita,ms, ,[}.}.[;r.a = fl-ipa .); die des narh. ON, für welchen keine inschriftlichen Zeugn isse vo rlrnnd cn sind , herrscht auch in clon Pliuiu shd ss. vor . Ph. stiitzt nun ,l '6pcl Jl.l-ibel"i' dur ch zwe ierlei. ex)Durch ,die Variant e J,if>erri, die man auf einer l\!Unze liest' - er hätte diese niLhcr nls westgoti sche bezeic hnen uucl die nnclcrn Le– genden llib e'l'·ri, Elib e1··1·i angeh en sollen~ so daß hier gerade einfa ches 7. uncl dopp elte s 1· bezeugt werden -, durch ,L ibm·a., Nnm e einer Sta dt in D:ietica' - die Stndt liegt iu Carpct: :mion uncl ihr Nam e (.A,ß6Qa) könnt e wiodornm nur zugunsten von Ili - 1 nicht von llli- spr echen - und durch ,lc nom de Crmco– libtwi 'ln ' on ne sn.urait epe ler :mtr ement'. Dieses letzte wil'd mit Be1·cchti gung nicht für cl:is Zl, wohl aher fur clns ·1· von llliberi angeführt, uncl durch die romanischen Formen (alt

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